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Mitglied in der Interessengemeinschaft Zahnärztlicher Verbände Deutschland

vom 08.07.2010

Pressemitteling der IGZ: Zusammenarbeit angemahnt

 

Die Interessengemeinschaft Zahnärztlicher Verbände IGZ e.V. mahnt zur konstruktiven Zusammenarbeit in den zahnärztlichen Körperschaften.

"In der Diskussion um die sektorübergreifende Qualitätssicherung erkennen wir von der IGZ den Rückfall in die alten Selbstzerfleischungsrituale. Der Freie Verband Deutscher Zahnärzte säht Zwietracht, und die Vertreter der Zahnärzte gehen aufeinander los!" sagte Eric Banthien, Vorsitzender der IGZ.

"Es ist nicht zu verstehen, warum es den Kollegen nicht klar ist, dass immer der ganze Vorstand angegriffen wird, wenn ein Vorstandsmitglied Prügel bezieht." so Banthien, "Der Kollege Fedderwitz für seine Arbeit im Gemeinsamen Bundesausschuss, wie der Kollege Eßer für seine gemeinsame Initiative mit dem vdek." Landesverbände des Freien Verbandes hatten im Zuge des Wahlkampfes einzelne KZVen wegen der Richtlinie zur sektorübergreifenden Qualitätssicherung des gemeinsamen Bundesausschusses angegriffen. Untätigkeit und Ausverkauf zahnärztlicher Interessen war das Thema, kombiniert mit haltlosen Vermutungen über die Auswirkungen dieser Richlinie, die als gesicherte Tatsachen hingestellt wurden. Dieser Druck von der "Basis" wurde dann von einigen KZVen einfach an den Bundesvorstand weitergegeben. So treibt der Freie Verband in alter Manier die Körperschaften vor sich her. "Hier ist der Moment, da unsere Kollegen im Bundesvorstand Einigkeit zeigen müssen," sagte Banthien. "Die Richtlinie war in dieser Form nicht zu verhindern, um so mehr als sie dem Willen des Gesetzgebers entspricht. Und eine Verweigerung hätte die Zahnärzte langfristig in eine strategisch ungünstige Position gebracht. Wir haben drei Vorsitzende im Bundesvorstand, und die sollten füreinander einstehen. Sich süffisant lächelnd zurückzulehnen oder gar halblaut mitzugrummeln ist kein Zeichen von Politikfähigkeit. Wir haben einen Anspruch auf einen Vorstand, der zu unserem Nutzen seine Kräfte vereinigt!"

Die IGZ fordert die KZVen auf in der Frage der sektorübergreifenden Qualitätssicherung zu den wesentlichen Fragen zurückzukehren. Auch wenn wir Zahnärzte zurzeit noch nicht betroffen sind, müssen wir uns unseren Platz in den zu gründenden Landesarbeitsgemeinschaften sichern. Sonst werden die Anderen über unsere Angelegenheiten entscheiden, wenn es soweit ist.

Hamburg, den 08.07.2010

Dr./RO Eric Banthien


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